Theatino – Eulenspiegel Filmtheater

Theatino ist eine kleine, feine Kulturreihe unter der Leitung von Jelena Ivanovic. Musik, Tanz, Lesungen und Schauspiel werden in die wunderschönen, denkmalgeschützten Räume des Kino Eulenspiegel gebracht. Die Idee dabei: Filmkunst und Veranstaltungen im Bereich Musik, Tanz und Theater Hand in Hand gehen zu lassen. Dabei verfolgt die Reihe den Anspruch, das Kino, welches aus dem Jahr 1955 stammt und vor der Leinwand eine Bühne beherbergt, zu einem neuen Zuhause für Künstler aus Essen und der Region und einem neuen kulturellen Anziehungspunkt in der Stadt Essen werden zu lassen.

Karten 17 €
ermäßigt 12 €

Kartenreservierung
info@jelena-ivanovic.com


Montag 30. Dezember 2024
20.00 Uhr

Doppelabend zum Jahresende

Teil 1

„Alice wundert sich nicht mehr“ Die Eltern streiten ständig, und die Welt da draussen schlittert von einer Krise in die nächste. Und man selbst hat das Gefühl, einfach nicht genug zu sein: Nicht schön genug, nicht klug genug, nicht interessant genug.
Entschlossen zieht Alice die Tür von ihrem Zimmer zu und schliesst damit die Welt einfach aus. Doch plötzlich erscheinen wundersame Gestalten: eine grinsende Katze, die in Rätseln spricht, ein höfliches Kaninchen, das Tee und Kuchen serviert, und eine Königin, die Alics Zimmer zu ihrem Reich erklärt. Wer sind diese drei? Was wollen sie von Alice, und was hat es mit der verschlossenen Tür auf sich?
„Alice wundert sich nicht mehr“ ist eine interdisziplinäre Theaterproduktion für die ganze Familie, die Tanz, Musik, Schauspiel und Puppentheater vereint. 

Spieldauer: ca. 50 Minuten, Für Kinder ab sechs Jahre.

Choreographie & Regie: Jelena Ivanovic

Musik: Goran Kovacevic

Performer*innen: Rainer Besel, Ricardo Campos Freire, Nadia Ihjeij, Jelena Ivanovic, Goran Kovacevic, Damiaan Veens, Sascha von Zambelly

Teil 2

Konzertante Lesung mit den Künstlern Das Jahr zählt nur noch wenige Stunden, und gemeinsam mit dem Akkordeonisten Goran Kovacevic und den Künstlern des Tanzgebiet-Ensembles möchten wir Sie einladen zu einer konzertanten Lesung zum Jahreswechsel. 

Musik Goran Kovacevic
Lesung u. a. mit Rainer Besel, Sascha von Zambelly und Jelena Ivanovic


Montag 27. Januar 2025
20.00 Uhr

„What is this thing called love“
30er Jahre Liederabend

Nach drei 20er-Jahre-Programmen hat sich Katja Heinrich jetzt den 30er Jahren gewidmet mit ihren berstenden kulturellen und politischen Spannungen. Von Kurt Weill über Hans Eisler, Cole Porter und George Gershwin schlägt sie einen musikalischen Bogen von Deutschland nach Amerika, begleitet von Pascal Schweren (Klavier), Robert Beck (Klarinette) und Anekdoten über die Künstler und Künstlerinnen dieser Zeit von Florian Illies.


Montag 24. Februar 2025
20.00 Uhr

„Hinter Gottes Füßen“

Ein bewegtes Theaterstück des Ensembles Tanzgebiet

Jeder Schritt ist ein Wagnis, sei er auch noch so klein. Wir setzen unsere Füße sehr vorsichtig auf diesen fremden Boden, als wäre er aus Glas. Unser Körper atmet nur noch ganz flach und leise, und der Kopf verschwindet tief zwischen den eingesunkenen Schultern. Gemeinsam mit den Schauspielerinnen Silvia Weisskopf und Harriet Kracht, der Tänzerin Anna Wehsarg und dem Musiker Goran Kovacevic erzählt die Choreographin Jelena Ivanovic, angelehnt an den Roman „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ von Saša Stanišić, die Geschichte eines Menschen in der Fremde..

Idee, Regie und Choreografie Jelena Ivanovic 
Musik Goran Kovacevic
Darsteller Goran Kovacevic, Harriet Kracht, Anna Wehsarg, Silvia Weiskopf, 


Montag 24. März 2025
20.00 Uhr

Que sera – die famose Welt der Doris Day

Kaum ein anderer Song weckt so schnell die Assoziation zu der amerikanischen Interpretin und Schauspielerin wie „Que sera, sera“.

Mit diesem Programm nähert sich Franziska Dannheim dem Faszinosum „Doris Day“ mit ihrer kumpelhaften Art und ihrem unvergleichlich sauberen Sexappeal. Immer hart an der Grenze zum Kitsch, nicht selten darüber hinaus, ist sie die offenherzige Königin der heilen Vorstadtidylle und es ist unmöglich, sich ihrem Charme zu entziehen.

Mit bekannten Songs, Zitaten aus der Zeit sowie eigenen Assoziationen und Anekdoten, beschreiten Franziska Dannheim und Markus Stollenwerk einen beschwingten Weg entlang den entscheidenden Stationen im Leben der strahlenden Blondine.

Gesang & Moderation Franziska Dannheim
Klavier Markus Stollenwerk


Montag 28. April 2025
20.00 Uhr

„Geh ma für de Omma anne Bude!“

Zum Lachen, mal anrührend und nachdenklich, lässt er hier ein literarisches Liebeslied auf seine Heimat entstehen. Vom Büdchen, Omas Graupensuppe, Kindheitsträumen und Taubenschlägen erzählend, nimmt er uns mit auf eine herrliche Reise anne Ruhr.

Roland Riebeling, einem breiten Publikum als Norbert Jütte aus dem Kölner Tatort bekannt, ist ein richtiges Ruhrgebietsurgestein.

In Essen geboren, lange am Schauspielhaus Bochum engagiert, präsentiert er in seiner Lesung Texte und Gedichte aus dem Pott, verbunden mit „Dönekes“ aus seinem Leben, der Kindheit mit Wochenenden bei Oma und Opa in Gelsenkirchen, seiner Zeit mit Tana Schanzara am Schauspielhaus Bochum oder Begegnungen mit Wolfgang Welt.


Theatino für Kinder

Drei tolle Sonntage um 11.00 Uhr mit dem Clowns Theater Kreuz & Quer. Mit Esther Krause-Paulus, Rainer Besel.

Karten 3,50 €
Erwachsene 6 €

Kartenreservierung
info@jelena-ivanovic.com

Sonntag 29. Dezember 2024
11.00 Uhr

Alice wundert sich nicht mehr

Die Eltern streiten ständig, und die Welt da draussen schlittert von einer Krise in die nächste. Und man selbst hat das Gefühl, einfach nicht genug zu sein: Nicht schön genug, nicht klug genug, nicht interessant genug.
Entschlossen zieht Alice die Tür von ihrem Zimmer zu und schliesst damit die Welt einfach aus. Doch plötzlich erscheinen wundersame Gestalten: eine grinsende Katze, die in Rätseln spricht, ein höfliches Kaninchen, das Tee und Kuchen serviert, und eine Königin, die Alics Zimmer zu ihrem Reich erklärt. Wer sind diese drei? Was wollen sie von Alice, und was hat es mit der verschlossenen Tür auf sich?
„Alice wundert sich nicht mehr“ ist eine interdisziplinäre Theaterproduktion für die ganze Familie, die Tanz, Musik, Schauspiel und Puppentheater vereint. 

Choreographie & Regie Jelena Ivanovic
Musik Goran Kovacevic
Performer*innen Rainer Besel, Ricardo Campos Freire, Nadia Ihjeij, Jelena Ivanovic, Goran Kovacevic, Damiaan Veens, Sascha von Zambelly

Alice wundert sich nicht mehr ist eine interdisziplinäre Theaterproduktion die Tanz, Musik, Schauspiel und Puppentheater vereint .
Das Stück ist in Kooperation mit dem Heinz Hilpert Theater entstanden und im Rahmen der Reihe Spielraum gefördert durch das Kultursekretariat Güterlos und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.


Sonntag 26. Januar 2025
11.00 Uhr

Vier sind dann mal weg

Ein Clownstheater mit einem Drahtesel, einem Wackeldackel, einer Geige, einem Wasserhahn und einem Gogo Mobil Fluchtauto. Für Kinder ab fünf Jahre.

Grimm sitzt vor der Garage und repariert die Fahrräder, denn heute wollen Gebrr und Grimm eine große Radtour machen. Doch da gibt es einen kleinen Haken: Gebrr hat heute überhaupt keine Lust auf Radfahren! Keine Überredungskunst kann sie dazu bewegen, in die Pedale zu treten …
Außer, ja außer Grimm würde ihr ein Märchen erzählen, aber bitteschön eines ohne Radfahren. Dann würde sie es sich nochmal überlegen.
Also erzählt Grimm ein Märchen; das Märchen von einem Drahtesel, einem Wackeldackel, einem Katzenauge und einem Wasserhahn. Wovon bitte? Moment mal, sind das nicht?
Richtig, die vier Tiere aus dem Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“: Esel, Hund, Katze und Hahn, die sich bekanntlich auf ihre alten Tage aufmachen, eine bessere Welt für sich zu finden.
Ob Gebrr und Grimm sich am Ende auch auf den Weg machen?
Auf jeden Fall wird es eine bewegte Märchenstunde mit einem Esel, der auf Draht ist, einem Hund, der immer nur zustimmend nicken kann,einer „Katzenmusik“-Geige und einem tropfenden Wasserhahn, einem Logo Mobil Fluchtauto, einer spannenden Verfolgungsjagd und, und, und …

Spieldauer: ca. 50 Minuten, für Kinder ab fünf Jahre.

Text Rainer Besel
Regie Thos Renneberg
Ausstattung Esther Krause-Paulus, Rainer Besel
Es spielen Rainer Besel, Esther Krause-Paulus


Sonntag 16. Februar 2025
11.00 Uhr

Ozeanmärchen

Angelehnt an das bekannte Märchen von Hans Christian Andersen wird im „Ozeanmärchen“ die Geschichte der kleinen Meerjungfrau Unda erzählt. Unda ist neugierig und liebt das Meer und seine Bewohner über alles. Sie träumt davon, später einmal alle wunderbaren Orte im Meer zu bereisen und kennenzulernen. Neugierig machen sie aber auch der unerreichbare Himmel, das Land und die ferne Menschenwelt. Und ahnt nicht, wie nah sie diesen Orten schon bald kommen wird: Statt einem prächtigen Fischschwanz wachsen ihr nutzlose Beine.

Spieldauer ca. 1 Stunde 


Spiel Mariela Rossi
Inszenierung Claudia Maurer
Idee Mariela Rossi, Heide Urban, Christian Gardt und Claudia Maurer
Figuren Mariela Rossi
Bühne Mariela Rossi, Claudia Maurer und die zehn Co-Regisseur*innen-Kinder der Stiftsschule Stadtwald
Sound Sisto Rossi


Kino Eulenspiegel  
Steeler Str. 208, 45138 Essen 

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